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Brand im Wohngebäudekomplex in Unterliederbach - Keine Verletzten

Brand im Wohngebäudekomplex in UnterliederbachAm heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr gegen 08:15 Uhr über Notruf 112 zu einer Rauchentwicklung im Treppenraum eines Wohngebäudekomplexes in der Gotenstraße im Stadtteil Unterliederbach alarmiert. Vor Ort bestätigte sich der Brandverdacht: In einem Gemeinschaftskeller des Wohnparks waren zwei Kellerverschläge in Brand geraten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leiteten umgehend Löschmaßnahmen im Keller ein und belüfteten den Treppenraum. Parallel dazu wurden 31 Bewohner des betroffenen Gebäudekomplexes vorsorglich evakuiert. Zusätzlich wurden 20 Kinder und vier Betreuer einer benachbarten Kindertagesstätte in Sicherheit gebracht. Alle Evakuierten fanden vorübergehend in einer angrenzenden Schulturnhalle Unterschlupf, wo die Versorgung dank der Unterstützung der Kindertagesstätte gewährleistet wurde. Nach etwa 30 Minuten hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle. Es folgten Nachlöscharbeiten, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Alle Personen konnten nach Abschluss der Löscharbeiten zurück in ihre Wohnungen bzw. zurück in die Kindertagesstätte. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 45 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bürgerfest erstmals an zwei Tagen

Unterliederbach  Am Wochenende wird das Unterliederbacher Bürgerfest gefeiert. Und weil es das 40. ist, feiert der Vereinsring Unterliederbach erstmals über zwei Tage: Schon am Samstag, 22. Juni, gibt es von 16 bis 23 Uhr Musik auf dem Schulhof der Ludwig-Erhard-Schule. Zuerst spielt das Trio „Double Tree“, gegen 19.30 Uhr übernimmt die Alzenauer Band „bocaba“. Das eigentliche Fest mit den Darbietungen der Vereinen wird am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr gefeiert. Los geht’s mit einem ökumenischen Gottesdienst; um 11 Uhr werden die Ehrengäste begrüßt, und ab 12 Uhr spielen „Die Liederbacher“, eine Formation des Musikvereins Unterliederbach. Ab 13.30 Uhr gibt es Aufführungen der Vereine, unter anderem mit Auftritten der Hoechster Schlossgarde, der Turngemeinde Unterliederbach, der Freiwilligen Feuerwehr und der „Worzel“. red

Wo die Tradition dem Regen trotzt

UNTERLIEDERBACH /SOSSENHEIM - Feuerwehr und Gewerbetreibende feiern unverzagt den Wäldchestag

Andreas Münch lässt sich von Arthur Chamboncel das Gully-Ei zeigen, beobachtet von Luc und Luca von der Jugendfeuerwehr. FOTOs: maik reussPünktlich zum Start zur Wäldchestag-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach im Heimchenweg um 14 Uhr am Dienstag fängt’s zu pladdern an - doch Wehrführer Arthur Chamboncel nimmt’s gelassen: „Wir sind auf alle Wetterlagen eingestellt“, versichert er, während er den Blick über das schon zu Beginn gut gefüllte Festgelände an der Wache schweifen lässt. 

Komme es hart auf hart, sprich: füllten Regenmassen die Straßen des besonders hochwassergefährdeten Stadtteils, wisse jeder der über 100 ehrenamtlichen Feuerwehrleute, was zu tun sei. „Mit Gefahren kennen wir uns nun mal gut aus“, betont Chamboncel - und erinnert an das ungewöhnlich heiße Wetter zum Wäldchestag im Vorjahr, als man jederzeit in Habachtstellung für ausbrechende Brände gewesen sei. 

Anderen fuhr die schlechte Wettervorhersage durchaus in die Parade: So hatte die Turngemeinde Höchst ihre für den Wäldchestag-Spätnachmittag angekündigte Fahrradtour am Dienstag wegen der Warnung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) vor schweren Gewittern vorsorglich abgesagt. Doch zum Glück blieb der für Teile des Rhein-Main-Gebietes angekündigte Wolkenbruch in Unterliederbach aus - und die Freiwillige Feuerwehr konnte sich auf jene zweite Kernkompetenz konzentrieren, für die sie im Stadtteil ebenso bekannt ist wie für beherzte Einsätze in Notfällen. Und die heißt: Feste feiern. 

Zwischen Rutsche und „heißem Draht“

Nach dem Motto „Alle abholen“ boten die Organisatoren für die jungen Besucher spannende Spiele an. Sie fuhren in Kisten eine Rollenrutsche hinunter oder versuchten sich am Geschicklichkeitsspiel „Heißer Draht“. Dabei gilt es, eine Drahtöse so schnell wie möglich über einen gebogenen Draht zu führen, ohne diesen mit der Öse zu berühren. Öse und Draht sind an eine Spannungsquelle angeschlossen und bilden einen unterbrochenen Stromkreis. Die erwachsenen Gäste ließen sich derweil an den Tischen in der großen Fahrzeughalle Bratwurst oder leckeren Kuchen schmecken. 

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Mehrere Häuser stehen in Flammen

Unterliederbach  - Ein Großbrand mit mehreren betroffenen Häusern hat am Mittwoch in der Liederbacher Straße die Bewohner, Passanten und die Feuerwehr in Atem gehalten. 

Gegen 14.35 Uhr waren laut Polizeibericht mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen. Die Anrufer berichteten von starkem Rauch in einer Hofreite in der Liederbacher Straße. Am Einsatzort sahen sich die Feuerwehrleute dann mit einer brennende Garage in der Hofreite konfrontiert. Die Bauweise und die dichte Bebauung sorgten dafür, dass das Feuer rasch auf das Nachbargebäude übergriff. Das volle Ausmaß des Brandes zeigt sich dann hinterher: Zwei in der Garage abgestellte Traktoren und die Garage brannten nach Polizeiangaben vollständig aus. 

Der Dachstuhl des Nachbargebäudes wurde durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen. Wegen der Löscharbeiten musste der Verkehr im Bereich Liederbacher Straße großräumig umgeleitet werden.

Bewohner und Passanten blieben unverletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden, der auf etwa 500 000 Euro geschätzt wird. Die Ermittlungen dauern an. red

Familie rettet sich aus brennendem Haus

Unterliederbach  - Spektakulärer Brand gestern Nachmittag in Unterliederbach: Einsatzkräfte der Frankfurter Feuerwehr müssen ein Feuer in einem vierstöckigen Haus an der Königsteiner Straße löschen. Als sie gegen 16 Uhr eintreffen, sehen sie dichten Rauch aus den Fenstern der dritten Etage dringen. Von außen bekämpfen die Einsatzkräfte über eine Drehleiter die Flammen und verhindern, dass sie auf das Dach übergreifen. 

Eine betroffene Familie hatte sich nach Worten von Feuerwehrsprecher Andreas Mohn vor den Flammen in Sicherheit bringen können. Während die Eltern ambulant behandelt wurden, kam ihr kleines Kind zur weiteren Untersuchung in die Klinik. Das Feuer war laut Polizeibericht aus bislang unbekannten Gründen in einer Wohnung im 3. Obergeschoss des viergeschossigen Wohnhauses ausgebrochen. Das Feuer war nach etwa 40 Minuten unter Kontrolle. Im Anschluss folgten noch Nachlösch-, Lüftungs- und Aufräumarbeiten. Gegen 18 Uhr konnte der Einsatz vor Ort beendet werden. Während des Einsatzes war die Königsteiner Straße gesperrt. Die Wohnung ist nach Polizeiangaben bis auf weiteres nicht bewohnbar. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Über Höhe des entstandenen Sachschadens und zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei ermittelt nun. mfo