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Brandstifter zünden Vereinsheim an

Unterliederbach. Das Vereinsheim nahe der Schmalkaldener Straße ist nur noch ein Trümmerhaufen. Obwohl die insgesamt vier Fahrzeuge der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr rasch am Brandort eingetroffen waren, ist von dem Gebäude kaum noch etwas stehen geblieben. Die Polizei schätzt den Sachschaden am Vereinsheim in der Anlage 3 des Unterliederbacher Kleingartenvereins auf 20 000 Euro, auch eine angrenzende Gartenhütte fiel den Flammen zum Opfer. Ein Zeuge hatte am Dienstag gegen 1 Uhr Brandgeruch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert.

hkh brand2_090108Die Polizei hält Brandstiftung für „sehr wahrscheinlich". Die Experten des Fachkommissariats ermitteln jedoch noch. Bereits vor zwei Wochen hätten Unbekannte versucht, eine Pergola anzuzünden. Damals seien drei Benzinkanister gefunden worden, sagt Peter Röder, Vorsitzender des Kleingartenvereins. Nun hätten die Täter ihr Werk vollendet.

„Wir sind konsterniert und wissen gar nicht, was wir zuerst machen sollen", sagt der Vorsitzende, der gestern vergeblich versucht hatte, einen Sachbearbeiter der Versicherung zu erreichen. Am Abend kam dann der Vorstand zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Bei dem Brand sei, so Röder, auch die Toilettenanlage in Mitleidenschaft gezogen worden: Dach und Wände seien beschädigt. Sowohl das Heim als auch die Toiletten hätten die Mitglieder in hunderten freiwilliger Arbeitsstunden aufgebaut. Jetzt hofft Röder, dass die Versicherung bald zahlt – und dass das Geld mehr als nur die Kosten für die Sondermüllentsorgung deckt. (öp)