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120 000 Euro Schaden bei Brand in einer Wäscherei

UNTERLIEDERBACH - 50 Kräfte im Einsatz

Die Feuerwehr hat am späten Donnerstagabend ein Feuer in der Halle einer Wäscherei in der Wasgaustraße gelöscht. Der Schaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe. FOTO: 5Vision.MediaDie Feuerwehr hat am späten Donnerstagabend ein Feuer in einer Wäscherei in der Wasgaustraße gelöscht. Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte gegen 22 Uhr über den Notruf; der Anrufer hatte eine starke Rauchentwicklung in einem Hinterhof gemeldet. Als die Feuerwehrleute mit mehreren Fahrzeugen vor Ort eintrafen und die Lage erkundeten, stellten sie fest, dass der Rauch aus dem Lagerraum einer Wäscherei im Erdgeschoss des Hinterhauses drang. Umgehend wurde die Bekämpfung des Brandes mit mehreren Trupps unter Atemschutz durch das Tor zum Hof des Anwesens eingeleitet; das Feuer hatte noch nicht auf andere Teile des Gebäudes übergegriffen und konnte zügig gelöscht werden.

Die Nachricht machte im Stadtteil schnell die Runde, denn insgesamt waren 14 Fahrzeuge und 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Neben mehreren Einheiten der Frankfurter Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes war auch die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach im Einsatz. Gegen 0.20 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte abrücken.

Die Polizei hat inzwischen die Ermittlung der Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 120 000 Euro geschätzt. hv

Weihnachtsbaumaktion 2023

Weihnachtsbaumaktion 2023

Feuerwehr löscht Brand auf Acker

Unterliederbach  Die Frankfurter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach mussten am Montagabend zum Einsatz in der Schmalkaldener Straße in Unterliederbach ausrücken. Dort löschten sie einen Brand auf einem etwa 200 Quadratmeter großen Acker. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar. Gegen 18 Uhr hätten mehrere Bürger bei der Feuerwehr Alarm geschlagen, berichtete Sprecher Thorben Schemmel auf Anfrage. Die Berufsfeuerwehr sei mit drei Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr mit einem Fahrzeug im Einsatz gewesen. mfo

Brandstifter fackelt Vereinsheim ab

140 000 Euro Schaden nach Feuer in Zeilsheimer Kleingartenanlage - Kurz darauf brennt es in Schwanheim

Mit einem Großaufgebot kam die Feuerwehr zum Kleingärtnerverein Taunusblick - doch das Vereinsheim war nicht mehr zu retten. FOTO: privatFrankfurt  - Gleich zweimal und kurze Zeit hintereinander hat es gestern früh in Kleingärten im Frankfurter Westen gebrannt: Gegen 3.30 Uhr musste die Feuerwehr zum Löschen nach Zeilsheim ausrücken, in die Anlage des Kleingärtnervereins Taunusblick in der Lenzenbergstraße. Am frühen Morgen gegen 7 Uhr waren die Brandlöscher dann in den Schwanheimer Dünen am Höchster Weg aktiv, wo drei Gartenhütten brannten. 

Besonders schlimm traf es die Zeilsheimer Kleingärtner. Sie verloren nicht nur eine ihrer Gartenhütten: Ihr Vereinsheim wurde fast komplett ein Raub der Flammen. Auch wenn die Ermittlungen noch laufen: Die Spuren deuten, so Polizeisprecherin Isabell Neumann auf Anfrage, auf Brandstiftung hin. "Vier weitere Gartenhütten waren augenscheinlich mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet worden", berichtete sie. Gebrannt hätten sie jedoch nicht. Möglicherweise, weil der oder die Täter überrascht worden seien und ihr zerstörerisches Werk nicht vollenden konnten. Den Gesamtschaden bezifferte Neumann auf etwa 140 000 Euro. 

Fassungslos vor der Asche gestanden

Die Feuerwehr Frankfurt war nach Worten ihres Sprechers Thomas Koch mit einem Großaufgebot in der Taunusblick-Anlage: Die Wachen Nied und Zeilsheim, aber auch die Freiwilligen Feuerwehren von Sindlingen, Zeilsheim und Unterliederbach hätten das Feuer gelöscht - "das Vereinshaus war aber nicht mehr zu retten", stellte er fest. 

Nur kurz nach Eintreffen der Feuerwehr war auch nahezu der gesamte Vorstand des Kleingärtnervereins Taunusblick am Ort des Geschehens. "Unsere Pächter, die in den benachbarten Hochhäusern wohnen, haben uns um kurz vor 4 Uhr alarmiert", erzählte die stellvertretende Vorsitzende Sandra Grote gegenüber dieser Zeitung. Fassungslos hätten sie und ihre Mitstreiter vor dem komplett abgebrannten Vereinshaus gestanden, während ein Bagger die eingestürzten Wände wegräumte, damit die Feuerwehr die Glutnester löschen konnte. Die Gartenhütte stehe zwar noch, sei nur zur Hälfte abgebrannt, aber: "Abgerissen werden muss sie so oder so."

Vor 15, 20 Jahren sei das Vereinshaus schon einmal abgebrannt worden, vor etwa fünf Jahren standen Gartenhütten in Flammen. Zwar sei das Vereinshaus natürlich versichert, die Folgen des Brandes treffen die Kleingärtner dennoch hart. "Da war auch unser Büro drin - mit unserem Archiv", berichtet sie. Glück im Unglück: Die wichtigsten Dokumente wie die Mitgliederunterlagen und die Papiere fürs Finanzamt seien kein Raub der Flammen geworden. Denn - wie in weiser Voraussicht - habe der Vorstand im vergangenen Jahr einen Stahlschrank gekauft, dem das Feuer gestern nichts anhaben konnte.

Grote und ihre Vorstandskollegen haben nach eigener Aussage keinen Zweifel daran, dass es sich um das Werk eines Feuerteufels handelt: "Fünf andere Hütten stinken hier noch nach Benzin, offenbar wollte der Täter noch mehr Schaden anrichten", bestätigt sie die Aussage der Polizei. Zudem habe man vom Ort des Brandes aus die riesige Rauchsäule über der Schwanheimer Düne gesehen. Für sie liege der Verdacht nahe, dass es zwischen beiden Bränden einen Zusammenhang gebe. In der Kleingartenanlage in Schwanheim war ein Feuer gegen 7 Uhr gemeldet worden, bestätigte Thomas Koch: "Eine Hütte stand in Flammen, das Feuer erfasste später noch zwei benachbarte Hütten", rekonstruiert er den Fall. Neben den Hütten brannten nach seinen Worten auch zwei große Bäume ab, gegen 11.20 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen. "Wir sehen derzeit hier keinen Zusammenhang mit der mutmaßlichen Tat in Zeilsheim und auch keine Brandstiftung", erklärte Polizeisprecher Marc Draschl. Ausschließen könne man allerdings nichts, die Kollegen der Kriminalpolizei ermittelten noch. 

Kleingärten brannten zuletzt auch im Kreis Offenbach in einer Gartenanlage in Hainstadt. Dort geht die Polizei von Brandstiftung aus. Ob es möglicherweise einen Zusammenhang mit dem Brand in Zeilsheim gibt und ob in diese Richtung ermittelt wird? Polizeisprecher Draschl wollte dies auf Anfrage nicht bestätigen. Michael Forst

Feierlaune bei der Feuerwehr

UNTERLIEDERBACH - Für das Fest bei den Brandlöschern machten die Geschäfte im Stadtteil dicht

Das Areal vor dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr verwandelte sich gestern Nachmittag in einen Festplatz. FOTO: Maik ReußFür viele Frankfurter ist das Wäldchesfest inzwischen ein Feierabend - wortwörtlich. Denn tagsüber müssen alle schaffen. Alle? Keineswegs! Zumindest nicht in Unterliederbach. Denn dort gibt es mindestens fünf Firmen und Geschäfte, die ihren Belegschaften am Dienstag nach Pfingsten frei geben. Um zu feiern. Aber nicht am Oberforsthaus. Sondern bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach.

Jörg Opelt, der einen Meisterbetrieb für Sanitär und Heizung führt, hatte sich den "Frankfurter Nationalfeiertag" sogar ganz freigehalten. "Wir müssen ja einiges aufbauen, um unseren Gästen neben Speis und Trank ein buntes Familienprogramm und spannende Fahrzeuge anzubieten", sagte der stellvertretende Wehrführer. Andere Geschäfte öffneten zumindest vormittags, bevor ab 14 Uhr die ersten Mitarbeiter mit Anhang eintrudelten.

Bereits eineinhalb Stunden später herrschte Hochbetrieb an Kaffeestand, Hüpfburg, Löschwagen und Rollenrutschen. Und da es rund um das Feuerwehrhaus auch einige Bäume, Hecken und Rasenflächen gibt, feierte man sogar im Grünen. "Vor Corona hatten wir zu Spitzenzeiten über 800 Leute her, dieses Jahr wollen wir zumindest 500 bis 600 schaffen", gab sich Wehrführer Thomas Schwind zuversichtlich.

Tatsächlich gibt es am Dienstag nach Pfingsten neben dem "großen" Wäldchestag auch in anderen Stadtteilen entsprechende Festlichkeiten. Im Frankfurter Westen richten der Turnverein Sindlingen, die Interessengemeinschaft Sossenheimer Gewerbetreibender und in Griesheim ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr Wäldchesfeste aus. Und im Osten blickt der Riederwälder Wäldchestag mit Kinder- und Familienfest des Abenteuerspielplatzes und der dortigen Vereine auf eine gewisse Tradition zurück.

Doch überall dort hat man den Wäldchestag auch dieses Jahr wegen der Pandemie abgesagt oder trifft sich höchstens im kleinen Rahmen. Den Mut für ein richtiges Stadtteilfest hatte derweil die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach, die nun seit mindestens 45 Jahren ebenfalls dabei ist. "Als dann Mitte April klar war, dass die hinderlichen Corona-Auflagen fallen, mussten wir gleich voll in die Planung einsteigen", betonte Schwind.

Unterliederbach - Papiercontainer brennt neben Discounter Markt

Frankfurt am Main (ots). Ab 22:36 waren die Einsatzkräfte der FFW Unterliederbach und der Berufsfeuerwehr unterwegs zur Ladezone des ortsansässigen Lidl-Discounters. Dort war starke Rauchentwicklung aus einem Papier-Presscontainer gemeldet worden. Der Rauch war bereits ins Innere Des Marktes eingedrungen und musste von den Einsatzkräften mittels Hochleistungslüftern wieder entfernt werden. Gleichzeitig wurde der dicht am Gebäude stehende Papiercontainer mehrere Meter von der Gebäudewand weggezogen um Zugang zur Papier- und Kartonförderanlage des Marktes zu bekommen. Dort war auch das eigentliche Zentrum des Brandes und das Feuer konnte jetzt rasch gelöscht werden. Die Polizei ermittelt die Ursache des Brandes, Angaben zur Schadenhöhe können nicht gemacht werden, es wurde niemand verletzt.

Kellerbrand in Unterliederbach

Frankfurt am Main (ots). Um 20:30 wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach in die Ibellstraße zu einem Kellerbrand alarmiert. Starke Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften den Weg in den Keller. Dort wurde nach ersten kurzen Löscharbeiten ein brennender Elektroroller als Ursache des Feuers und der Rauchentwicklung ausgemacht. Der Roller konnte zügig komplett abgelöscht werden und der Brandrauch mittels eines Hochleistungslüfters entfernt werden. Bei den Akkus von solchen Elektrofahrzeugen kann es durchaus vorkommen, dass "normales" Löschen mit Wasser mittels Strahlrohr nicht ausreicht. Die Feuerwehr taucht dann, nach Möglichkeit den Akku, nötigenfalls auch das ganze Fahrzeug in passende, mit Wasser gefüllte Behälter, worin der Akku dann abkühlen kann. Das war bei diesem Einsatz nicht erforderlich. Es wurde niemand verletzt die Schadenhöhe ist ebenfalls unbekannt.

Frankfurter helfen im Katastrophengebiet

HOCHWASSER - Feuerwehr und DLRG in Erftstadt - Zeilsheimer Kameraden bringen Sachspenden

Der Feuerwehr-Verband kommt an einer Raststätte zusammen. Dann geht's ins Katastrophengebiet. FOTO: feuerwehr frankfurtFrankfurt - 31 Feuerwehrleute aus Frankfurt, darunter Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sossenheim und Unterliederbach, sind nach Nordrhein-Westfalen gefahren, um dort im Katastropheneinsatz zu helfen. Freiwillige der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) Frankfurt folgten ihnen mit einem Wasserrettungszug.

Auch Geld und Sachspenden soll aus Frankfurt und Hessen an die notleidenden Menschen gehen. Das Bistum Limburg und der Caritasverband schicken 100 000 Euro Soforthilfe nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Vereinsring und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zeilsheim wollen ebenso wie der Musikclub "Das Bett" im Gallus Sachspenden sammeln.

"Wir alle wären gerne jetzt vor Ort, um mitzuhelfen", erklärte der Zeilsheimer Wehrführer René Priebe. "Das Unglück der Bevölkerung und auch der Tod der Kameraden im Einsatz gehen uns unheimlich nahe", sagte er. "Deshalb sammeln wir am kommenden Mittwoch Sachspenden und bringen sie selber in das Katastrophengebiet."

Im Rhein-Erft-Kreis sind die Frankfurter Helfer "unmittelbar für die Menschenrettung eingesetzt", sagte Anne Walkembach, Sprecherin der Feuerwehr. Die Situation im Rhein-Erft-Kreis ist katastrophal, ebenso wie in weiten Teilen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Das Land Hessen hat schnell reagiert und noch am Donnerstag etwa 600 Helfer losgeschickt. Vorausgegangen war eine Bitte des Landes Nordrhein-Westfalen. Am Donnerstagmittag erhielten die Feuerwehrleute den Einsatzbefehl, am späten Nachmittag sind sie abgefahren. Mit Einheiten aus dem Landkreis Main-Taunus, dem Hochtaunuskreis und dem Landkreis Wetterau starteten in Frankfurt rund 150 Katastrophenschutzkräfte im Verband. Er ist einer von vier Verbänden des Landes, die an verschiedenen Stellen im Katastrophengebiet im Einsatz sind.

Frankfurts Feuerwehr hat die Führung. Der Einsatz soll maximal eine Woche dauern, wobei das auch von der Situation abhängt. Frankfurt ist mit einem Katastrophenschutz-Löschzug vertreten, bestehend aus vier Fahrzeugen mit Besatzung, einem Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Löschwasserversorgung sowie einem Gerätewagen mit Material für den Hochwassereinsatz.

Gestern Mittag waren sie direkt in Erftstadt, wo sich dramatische Szenen abspielten. Laut Sprecherin Walkembach sicherten sie einsturzgefährdete Gebäude und ungesicherte Gasleitungen - ein Einsatz, der an die Substanz geht und lebensgefährlich für die Helfer sein kann. Im Stadtteil Blessem sind gestern Morgen drei Häuser und Teile einer Burg aus dem 13. Jahrhundert eingestürzt. Die Gasversorgung war in der Nacht abgestellt worden. In der 50 000-Einwohner-Stadt nahe Köln wird jede helfende Hand wird benötigt.

OB Peter Feldmann (SPD) und der für die Feuerwehr zuständige Stadtrat Markus Frank (CDU) danken der Feuerwehr und der DLRG für die schnelle Einsatzbereitschaft: "In dieser Situation ist Solidarität das Gebot der Stunde." Sie zeigten sich bestürzt über das Ausmaß der Katastrophe. "Hinter jedem Bild, das wir in den Nachrichten oder in der Zeitung sehen, stehen Schicksale. Menschen haben ihr Leben verloren oder stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Die Betroffenen sollen wissen: Sie können in dieser Stunde der Not auf uns zählen", sagte Feldmann.

Bereits am Donnerstag waren vier Höhenrettungsteams der Berufsfeuerwehr Wiesbaden sowie die Bergwacht Hessen und die Polizeifliegerstaffel mit drei Hubschraubern in Rheinland-Pfalz im Einsatz.

Sachspenden-Sammlung

Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Zeilsheim bittet zusammen mit dem Vereinsring Zeilsheim um Sachspenden. Die nimmt er am Mittwoch, 21. Juli, von 17.30 bis 21 Uhr im Saalbau Zeilsheim, Bechtenwaldstraße 17 entgegen. Gebeten wird um Windeln, Kinderspielzeug, Kuscheltiere, Kleidung und Schuhe, Haushaltsgegenstände wie Teller, Tassen oder Gläser. Die Spenden sollen dann in den Rhein-Erft-Kreis transportiert werden.

Wäldchestag 2021

Wäldchestag

Wohnungsbrand in Unterliederbach

Übergreifen der Flammen auf das Obergeschoss verhindert. Foto: Feuerwehr Frankfurt am MainFrankfurt am Main - Unterliederbach (ots) (am) Am Nachmittag des 29. August kam es im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zu einem Wohnungsbrand, in dessen Verlauf drei Personen wurden und ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich entstand.

Um 15:23 Uhr ging der erste Notruf bei der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt ein. Hier war bereits klar, dass sich noch Personen in der brennenden Wohnung und im Gebäude befinden würden. Dem dazugehörigen Einsatzstichwort nach, wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach und des Rettungsdienstes alarmiert. Nur fünf Minuten später war die Feuerwehr vor Ort.

Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses aus. Über eine Leiter wurden zwei Personen aus dem Obergeschoss in Sicherheit gebracht, vier Personen aus dem Erdgeschoss wurden über den Balkon gerettet. Im weiteren Einsatzverlauf meldeten sich drei weitere Personen mit Schocksymptomen, die das Brandereignis mitbekommen hatten. Von den nun insgesamt neun betroffenen Personen, mussten zwei Frauen und ein Mann mit dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung und Schock in eine Klinik gebracht werden. Die Übrigen konnten nach ambulanter Behandlung vor Ort verbleiben.

Durch eine geborstene Fensterscheibe drohte das Feuer auf die darüber liegende Wohnung überzugreifen. Das konnte rechtzeitig von den Einsatzkräften verhindert werden. Das Feuer innerhalb der Wohnung wurde schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Die Brandwohnung wurde durch das Feuer vorerst unbewohnbar. Sicherheitshalber wurden Strom und Gas abgestellt.

Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes. Nach ersten Schätzungen bewegt sich der entstandene Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Eine Überschwemmung ohne Regen

UNTERLIEDERBACH - Kettenreaktion ließ Keller volllaufen - Feuerwehr im Großeinsatz

Schreck in der frühen Abendstunde für viele Unterliederbacher: Binnen weniger Minuten mussten sie gestern dabei zusehen, wie ihr Stadtteil förmlich absoff. Straßen und Parks waren teils vollständig überflutet, Keller liefen voll - dabei fiel kaum ein Regentropfen vom Himmel. Der Grund war eine Kettenreaktion, die den Stadtteil zuletzt vor etwa fünf Jahren heimgesucht hatte: Wolkenbruchartige Regenfälle in Bad Soden und Kelkheim ließen den Liederbach volllaufen, verwandelten ihn vom Rinnsal in eine braune Brühe, die mit Gewalt immer weiter Richtung Unterliederbach drückte. Dort überflutete der Fluss erst den Philosophenweg, dann den kleinen Park und schließlich die anliegenden Straßen vor allem des alten Teils des Stadtteils. Überschwemmt war jede Straße, die den Liederbach quert. Und selbst in der Gebeschusstraße auf der Höchster Stadtgrenze stand das Wasser noch auf der Fahrbahn.

"Wir mussten 15 Keller auspumpen und trockenlegen", berichtete Thomas Koch von der Feuerwehr Frankfurt. Am Einsatz, der nach seinen Worten etwa eineinhalb Stunden dauerte, waren die freiwilligen Feuerwehren aus Nied, Höchst, Sindlingen, Zeilsheim und Sossenheim mit insgesamt etwa 70 Kräften beteiligt. Zahlreiche Bürger halfen sich gegenseitig und gingen auch der Feuerwehr zur Hand, reichten Essen und Getränke.

"Schockiert, aber noch mehr fasziniert"

Der Unterliederbacher Patrick Gonther befand sich gegen 16.30 Uhr gerade auf dem Heimweg vom Höchster Bahnhof und reagierte auf den Anblick "ein wenig schockiert, aber noch mehr fasziniert, als ich den Liederbach als reißenden Strom wahrnahm", wie er dieser Zeitung berichtete. Gestern sei das Flussbett noch staubtrocken und durch die lange Trockenheit sogar schon bewachsen gewesen. Zu Hause schnappte sich der begeisterte Amateurfotograf sein Fahrrad und seine Kamera, um das Spektakel in Bildern festzuhalten.

Auch anderswo im Frankfurter Westen wie in Höchst und Nied zeigten sich die Folgen des Stark-regens. Dort stieg der Spiegel der Nidda um mehr als einen halben Meter. Konnte man vorher noch auf den Grund des Flusses gucken, hatte er sich am frühen Abend in eine schlammbraune Brühe verwandelt, voll mit Ästen, Gras und Blättern. michael forst

Frankfurt - westliche Stadtteile nach Starkregen im Main-Taunus-Kreis durch kurzzeitiges Hochwasser betroffen

Frankfurt am Main (ots). Ein Starkregenereignis im Main-Taunus-Kreis hatte im Laufe des Nachmittags den "Liederbach" im Frankfurter Westen so stark anschwellen lassen, dass er über die Ufer trat und an mehreren Stellen für Überflutungen und vollgelaufene Keller sorgte. Die Schwerpunkte lagen hauptsächlich im Stadtteil Unterliederbach aber auch in Höchst gab es vereinzelte Einsatzstellen, die von den ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehren abgearbeitet wurden. Es waren im Einzelnen die Freiwilligen Feuerwehren aus Unterliederbach, Höchst, Nied, Sindlingen, Zeilsheim und Sossenheim von 17:45 bis ca. 19:00 damit beschäftigt, der Wassermassen Herr zu werden. Etwa 60 - 70 Feuerwehrfrauen und -Männer arbeiteten an ca. 15 Einsatzstellen, schichteten Sandsäcke, entfernten Angeschwemmtes, pumpten Wasser aus Kellern und halfen den betroffenen Bewohnern der anliegenden Häuser. Verletzt wurde niemand, über die Höhe entstandener Schäden können keine näheren Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Thomas Koch
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
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Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

Fasching bei der FF-Unterliederbach

Auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Unterliederbach waren dieses Jahr die Narren wieder los. Zum Ende der diesjährigen Fachingszeit fand am 25. Februar eine große Faschingsfeier der Mini- und Jugendfeuerwehr statt.

Rund 50 Kinder und Jugendliche feierten mit ihren Betreuern von 17:00-19:00 Uhr in der Fahrzeughalle eine tolle Party, spielten Spiele, hatten Spaß und genossen die Köstlichkeiten eines reichhaltigen Buffets, das die Eltern der Kinder und Jugendlichen auf die Beine stellten. Auch die größten Faschingsmuffel konnten sich der guten Stimmung nicht entziehen und genossen die Zeit.

Der Jugendfeuerwehr ist kein Tannenbaum zu schwer

Mädchen und Jungen der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach sammelten am Samstag ausrangierte Weihnachtsbäume im Stadtteil ein. Sie werden gehäckselt und als Bodenbelag für eine Pferdekoppel weiterverwertet.

Das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume durch die Feuerwehr hat in Unterliederbach eine lange Tradition. Foto: ReussUnterliederbach. Kiara (13), Mia (12), Younes (11) und Svenja (14) laufen die Stegerwaldstraße entlang und klingeln an den Türen der Häuser. Die vier Teenager sind in der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Unterliederbach aktiv und holen ausrangierte Weihnachtsbäume ab. Insgesamt 20 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren der Jugendfeuerwehr engagieren sich bei dieser Aktion, die zuvor per Flyer in den Briefkästen angekündigt wurde. Gesammelt wird nur im westlichen Teil von Unterliederbach, wo auch die Freiwillige Feuerwehr im Heimchenweg 8 beheimatet ist.

Seit 1976 wird von Haus zu Haus gezogen

35 Mitglieder hat die Jugendfeuerwehr der FF-Unterliederbach. „Wir haben ein paar Krankheitsfälle und einige sind noch in den Ferien", sagt Jugendfeuerwehrwart Arthur Chamboncel. Deswegen seien nicht alle an der Aktion beteiligt, was aber ganz normal sei. Seit 1976 gibt es eine Jugendfeuerwehrwarte im Stadtteil. Besonders stolz ist Chamboncel nicht nur auf die Größe der Gruppe, sondern auch darauf, dass sich die Anzahl auf jeweils rund 50 Prozent Mädchen und Jungen aufteilt, die gleichermaßen mit Begeisterung mitmachen, würden. 

Das Einsammeln der Weihnachtsbäume habe bei ihnen bereits eine lange Tradition und gehe zurück bis auf die beginnenden 80er Jahre, erzählt Chamboncel weiter. Kein Wunder also, dass viele Unterliederbacher schon auf die Kinder warten.

Weihnachtsbaumaktion 2020

Hier einige Eindrücke der Weihnachtsbaumaktion 2020 am 11. Januar 2020 unserer Jugendfeuerwehr. Die Kameraden der Einsatzabteilung haben hierbei entsprechend unterstützt.

Einsatz im Minilöschzug

Die Minis inspizieren die Ausrüstung im Feuerwehrhaus.

Die Minis inspizieren die Ausrüstung im Feuerwehrhaus.© Christoph BoeckhelerFreiwillige Feuerwehr gründet Nachwuchsgruppe. Die Sechs- bis Zehnjährigen lernen die Welt der Brandbekämpfung spielerisch kennen.

Feuer! – Wasser marsch.“ Der sechsjährige Marcel hält einen gelben Buntstift an seinen gebastelten Papierosterhasen und spielt Feuer löschen, während die anderen Kinder noch ausschneiden und kleben. Beim Osterbasteln der Mini-Feuerwehr in Unterliederbach entsteht ein besonderer Hase: Er trägt nämlich einen gelben Helm.

Die neu gegründete Mini-Wehr ist die 18. Einheit in ganz Frankfurt. Neben Basteln, Ausflügen und Feuerwehrolympiade lernen die Jungen und Mädchen alles über die Aufgaben der Feuerwehr, welche Einsatzfahrzeuge es gibt und mit welchen Geräten sie ausgestattet sind. „Ich weiß schon, wie man einen Schlauch ausrollt“, sagt der neunjährige Janis. „Aber man muss die Kupplung gut festhalten“, ergänzt der gleichaltrige Norair.

Alle sind mit großem Eifer dabei. Wie in der Schule schnellen die Finger hoch als Magdalena Glaab nach der Ausstattung des großen Feuerwehrautos fragt und wo welche Gegenstände zum Einsatz kommen. „Das Feuerwehrauto braucht man nicht nur, wenn es brennt, sondern auch, um Leben zu retten“, sagt Janis. Deshalb lernen die Minis nicht nur alles Wichtige innerhalb der Feuerwehr, sondern auch, wie man einen Notruf absetzt und welche Angaben dazu wichtig sind.

Stolz tragen die bereits fest angemeldeten Kinder ihre blauen T-Shirts, die sie als Mitglieder der Mini-Feuerwehr Unterliederbach ausweisen. „Wir wollen natürlich auch unseren Nachwuchs sichern“, sagt der stellvertretende Wehrführer Jörg Opelt. Denn mit zehn Jahren wechseln die „Minis“ in die Jugendfeuerwehr. Die Kinder tauschen dann das T-Shirt gegen eine richtige Uniform. Und rund 85 Prozent der Jugendlichen bleiben sogar als Erwachsene aktiv.

Feuerwehr für Grundschul-Knirpse

Auch die Sechs- bis Zehnjährigen können jetzt im Spritzenhaus lernen.

Die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach startet in die Saison: Am Samstag, 6. April, ist sie beim Sicherheitsfrühstück mir dabei. Von 10 bis 12 Uhr gibt es auf dem Parkplatz von Edeka City Lich, Soonwaldstraße 4, Informationen rund um die Sicherheit - samt ,,Anspritzen", so heißt der Feuerwehr-Saisonbeginn traditionell. Auch Polizei, Ordnungsamt, Rotes Kreuz, DLRG und der Seniorensicherheitsbeauftragte sind mit dabei.

Am Nachmittag wird im Gerätehaus am Heimchenweg 8 a offiziell eine Minifeuerwehr für Unterliederbach gegründet - die 18. In Frankfurt. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, spielerisch das Verhalten in einem Notfall zu erlernen. „Unser erster Übungsdienst am 12. März war ein voller Erfolg, wir konnten an diesem Tag schon 16 Kinder aus unserem Stadtteil begrüßen“, sagt Patricia Wedegärtner, Schriftführerin der Feuerwehr. Die Motivation sei sehr groß; das Team bestehe aus zehn aktiven Feuerwehrmännern und -frauen, Müttern und Erziehern und freue sich auf die Arbeit mit den Kindern.

Möglich werde die Arbeit dank der Unterstützung des Ortsbeirats 6 sowie der Firmen Immo Herbst, Volksbank Höchst, Kelterei Nöll, Jörg Opelt Sanitär und Heizung, Metallbau Schwebel, Claus-J. Meissner Malermeister, Edeka City Lich, Syna und Mainova.

Die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach setzt sich seit 1897 für ihre Mitmenschen ein; eine Jugendfeuerwehr ist seit mehr als 35 Jahren Teil des Konzepts. Dort lernen Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren. Für den Stadtteil ist der Verein nicht nur wegen deren Rettungsaktivitäten wichtig, sondern auch wegen deren hervorragender Kinder- und Jugendarbeit. Jetzt können auch Kinder von sechs bis zehn Jahren mitmachen

Rablandabend und Auftaktveranstaltung im Römer

Am letzten Freitag fand in unserem Feuerwehrhaus, im Rahmen des Jubiläums "150 Jahre Kreisfeuerwehrverband", unser "Rablandabend"  mit unserer Partnerfeuerwehr aus Rabland in Südtirol statt. Nach einem Sektempfang und kurzen Worten beider Wehrführer konnte man, mit einem Spanferkel, seinen Hunger am Buffet stillen. Später ließen wir bei netten Gesprächen gemeinsam den Abend ausklingen.   

Am Samstag war dann die offizielle Auftaktveranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes zu dem Jubiläumsjahr. Hierzu hatte der Kreisverband einen Festkommers im Römer organisiert. Nach kurzen Anprachen des Oberbürgermeister Peter Feldmann, des Schirmherr und Sicherheitsdezernet Markus Frank und des Stadtbrandinspektors Dirk Rübesamen gab es einen Empfang. Auch wir waren mit unserer Partnerfeuerwehr aus Rabland vor Ort und haben stellten unsere historische Spritze aus.

Es geht Los! - Unterliederbach hat eine MiniFeuerwehr

Am Freitag, den 01. März 2019 wurde im Feuerwehrhaus im Heimchenweg 8a von den Mitgliedern der Einsatzabteilung und der Alters- und Ehrenabteilung, die Minifeuerwehrwartin gewählt. Die Kameradin Bianca Lenz stellt sich mit dem Betreuerteam ab dem 12. März jeden Dienstag zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im Feuerwehrhaus den Herausforderungen und freut sich auf zahlreiche Kinder ab 6 Jahren.

Damit hat die Freiwillige Feuerwehr Frankfurt am Main - Unterliederbach e.V., die 18. Minifeuerwehr in Frankfurt am Main. Offiziell wird diese in Hessen als Kinderfeuerwehr bezeichnet, aber da die Idee aus Frankfurt stammt und hier von Anfang an, diese junge Abteilung als Minifeuerwehr bezeichnet wurde, hat sich dieser Begriff in Frankfurt gefestigt.

Bei diesem Termin, da auch die Kameraden, Heiko Horvath (stellv. Stadtbrandinspektor) und Arno Zinngrebe (Sachgebiet 37.G33 - Freiwillige Feuerwehren) anwesend waren, wurden auch Ehrungen mit der Römerplakette für 10 bzw. 15 Jahren ehrenamtliche Tätigkeit für die Stadt Frankfurt am Main vorgenommen. Hier einige Bilder der Veranstaltung.

Jahreshauptversammlung 2019 mit Ehrungen und Sportabzeichen

Am Freitag, den 01. Februar 2019 fand in der Gaststätte „Zur alten Scheune" die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main - Unterliederbach e.V. statt. Ein Höhepunkt der Versammlung war, wie jedes Jahr, der Jahresbericht des Wehrführers und der Bericht des Jugendfeuerwehrwartes Arthur Chamboncel, in denen über die Leistungen im vergangenen Jahr berichtet wurde.

Im weiteren Verlauf wurde Manfred Hochheimer für seine 50 Jährige Mitgliedschaft geehrt. Außerdem wurden Arthur Chamboncel und Dominik Brandenburg das Sportabzeichen in Silber verliehen. 

Hier einige Eindrücke von der Sitzung.